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Es gibt Marken, bei denen man nicht sofort weiß, dass es eingetragene, und so geschützte Marken sind. Der Bekanntheitsgrad führt bisweilen dazu, dass diese Marken Bestandteil der Umgangssprache wurden.
Man könnte meinen, dass sich die Inhaber der Marken darüber freuen. Irrtum! Gefahren und Erfolge liegen dicht beieinander, denn die Identität des Produkts kann leicht verloren gehen. Wenn Sie z.B. in der
Drogerie eine Packung Tempo verlangen, und Sie z.B. Papiertaschentücher der Marke XYZ bekommen, werden Sie wahrscheinlich nicht protestieren; weil Tempo ein Synonym für Papiertaschentücher geworden ist.
Das ärgert Procter & Gamble, der Firma, der die Marke Tempo gehört. Diese Marken laufen Gefahr ihre Identität zu verlieren. Der Verbraucher assoziiert sie nicht mehr mit dem Markeninhaber. Fatal! Zu
solchen Marken ist Anfang 2004 zunächst ein längerer Artikel für die Kieler Nachrichten und für die Rheinpfalz entstanden. Den Text finden sie hier.
Schnell wurde klar, dass das Thema wie geschaffen für eine, kleine Artikelserie war. Erschienen ist diese Serie dann im Frühjahr/Sommer 2004 in der Financial Times Deutschland. Die
Herausforderung bei dieser Serie: Damit die Texte in das sehr festgezurrte Layout passten, mussten sie nicht nur auf “Zeile”, sondern mehr oder weniger exakt auf Anschlag geschrieben sein. Keine einfache
Aufgabe, die ich jedoch Dank der tatkräftigen Unterstützung von David Schumacher, meinem zuständigen Redakteur bei der FTD, lösen konnte.
Klicken Sie rechts in der Tabelle auf die Marke, die Sie interessiert.
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