Axel Voss - Freier Journalist

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Filme (international)

2001 Space Odysee, USA 1968. Regie Stanley Kubrick. Mit Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester u.a. 
Großartiges Scientific-Epos um einen geheimnisvollen Monolithen auf dem Mond und seinen großen Bruder im Orbit des Jupiter-Mondes Europa. Für einen Mitwirkenden gibt es keinen Namen auf der Castliste: HAL, den Supercomputer, der die Steuerung des Raumschiffs unterstützt. Es gibt Gerüchte, dass dieser Computer ursprünglich “IBM” heißen sollte, man sich aber über die Product-Placement-Rechnung nicht einigen konnte. Daraufhin wurde aus “IBM” “HAL”, indem die Buchstabenfolge von “IBM” jeweils einen Buchstaben im Alphabet nach vorne verschoben wurde. Wenn Sie (und Ihre Leser) wissen wollen, was an diesem Gerücht dran ist: Artikel bestellen ;-))

Ärger im Paradies, USA 1932. Regie: Ernst Lubitsch. Mit Herbert Marshall, Miriam Hopkins, Kay Francis, Charles Ruggles, Edward Everett Horton u.a.
Eine der besen Filmkomödien aller Zeiten.

American Graffiti, USA 1973. Regie: George Lucas. Mit Richard Dreyfuss, Ron Howard, Paul Le Mat, Charles Martin Smith, Cindy Williams, Candy Clark, Mackenzie Phillips u.a.
So war das eben, als man 1962 die High School verließ und sich in nächtliche Abenteuer stürzte. Natürlich im Cabrio mit Heckflosse! Und mit dem richtigen Sound aus Auspuff und Autoradio. American Graffitti gehört zu den frühen Meisterwerken von George Lucas. Der Film wurde in Rekordzeit abgedreht: 25 Tage dauerte die Produktion. Kostenpunkt: ca. 750.000  Dollar. Eingespielt hat er bis 1997 (neue Zahlen habe ich nicht) ca. 55 Mio Dollar.

Ben Hur, USA 1959. Regie William Wyler. Mit Charlton Heston, Stephen Boyd, Jack Hawkins, Haya Harareet, Hugh Griffith, Marta Scott u.a.
Von der Story her ist Ben Hur ein eher durchschnittlicher Film, die Umsetzung allerdings ganz große Klasse. Das Epos um den Juden Ben Hur als römischer Sklave mit dem legendären Wagenrennen hat Filmgeschichte geschrieben. Nicht zuletzt wegen 11. Oscars.

Blues Brothers, USA 1980. Regie John Landis. Mit John Belushi, Dan Aykroyd, Ray Charles.
Sie tragen schwarzen Anzug und schwarzen Hut. Und selbstverständlich eine schwarze Sonnenbrille. Sie sind eben “cool”. Die Blues Brothers Jake (John Belushi) und Elwood (Dan Aykroyd) sind im Auftrag des Herrn unterwegs. Praise the Lord, brother. Es gilt, Schwester Marys Weisenhaus, in dem beide selber aufwuchsen, vor der Schließung zu bewahren. Und dafür brauchen die Brüder Zaster. Und zwar schnell. Es gibt Filme, die darf man bei keiner Wiederholung verpassen. Dieser gehört zweifellos dazu.

Casablanca, USA 1943. Der Klassiker mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergman in den Hauptrollen. Regie: Michael Curtiz. Lesen Sie hier eine ausführliche Doku, die ich anlässlich des 60. Jahrestages der Uraufführung für die Rhein-Zeitung schrieb.

Jules und Jim, Frankreich 1961. Regie: Francois Truffaut. Mit Jeanne Moreau, Oskar Werner, Henri Serre, Boris Bassiak.
1914. Der Deutsche Jules (Oskar Werner) und der Franzose Jim (Henri Serre) sind gute Freunde in Paris. Sie teilen sich alles miteinander. Auch das Mädchen, in das sich beide verlieben: Cathérine (Jeanne Moreau). Doch Jules heiratet sie und nimmt sie mit nach Deutschland. Als sich die beiden Freunde nach dem Krieg wieder treffen, stellt sich eine andere Situation. Cathérine, inzwischen Mutter einer Tochter, spielt mit beiden. Ein dritter Lover, Albert (Boris Bassiak) kommt hinzu. Das kann nicht gut gehen.
Ein Meisterwerk von Truffaut, nicht zuletzt durch die grandiose Kameraführung von Raoul Coutard, der behutsam eine anamorphische Linse einsetzt.

Das Messer im Wasser, Polen 1962. Regie: Roman Polanski. Mit Leon Niemczyk, Jolanta Umecka, Zygmunt Malanowicz u.a.
Polanskis Erstlingswerk zeigt das Genie des polnischen Regisseurs.

Das Schweigen. Schweden, 1963. Regie Ingmar Bergman. Mit Ingrid Thulin, Gunnel Lindblom, Birger Malmsten, Hakan Jahnberg, Jörgen Lindström u.a.
Ein Aufschrei der Entrüstung schallte durch Deutschland, als Bergmans Meisterwerk 1964 in die deutschen Kinos kam. Nur weil eine Frau bei der Selbstbefriedigung zu sehen war. Die zarte, dennoch dichte, Geschichte zweier Schwestern, von denen eine noch jung und attraktiv genug ist, einen Mann ins Bett zu bekommen, ist eindringlich geschildert. Obwohl Farbe längst Standard war, griff Bergmann zur Darstellung in Schwarz-Weiss, was den Begriff Verzicht, der in dem Film eine ganz wichtige Rolle spielt, eindrucksvoll unterstreicht.

Der dritte Mann, England 1949. Regie Carol Reed. Mit Joseph Cotten, Orson Welles, Trevor Howard, Alida Vali, Erich Ponto, Paul Hörbiger u.a.
Di di di die dih, di dih... Das Harry Lime Thema. Unvergessen, unübertroffen untermalt es die düstere Story um einen Mann, der vorgibt, nicht mehr am Leben zu sein. Damit er den Drogenhandel in Wien besser kontrollieren kann. Unerhört gut in Szene gesetzt. Man denke nur an die Szene, in der Harrly Lime (Orson Welles) durch den Gully-Deckel aus dem Kanal-Labyrinth steigen will. Er schafft es nicht, denn die Kugel hat ihn getroffen. Die Kamera zeigt noch die Finger, die durch den Gully-Rost nach oben greifen wollen. Zu spät. Ein Meisterwerk!

Spiel mir das Lied vom Tod, Italien 1968. Regie: Sergio Leone. Mit Henry Fonda, Claudia Cardinale, Jason Robards, Charles Bronson u.a.
Mit diesem Film begann eine neue Ära im Western Genre. Die eindringliche, über lange Strecken dialoglose, Darstellung vermochte Spannungsakzente zu setzen, gegen die tumbe Action wie ein müder Aufguß wirkt.  Zunächst sollte United Artists den Film machen. Jedoch akzeptierte UA Charles Bronson für die Rolle des Harmonica nicht.

Die Dinge des Lebens, Frankreich 1969. Regie Claude Sautet. Mit Romy Schneider, Michel Piccoli, Gérard Lartigau, Jean Bouise u.a.
Einer der eindrucksvollsten Filme mit Romy Schneider, der zu der Zeit in die Kinos kam, als sie auf den Zenith ihres Ruhms (besonders in Frankreich) stand. Und wohl der Film mit dem am besten inszenierten Autounfall der Filmgeschichte. Pierre (Michel Piccoli) erleidet ihn und läßt anschließend im Krankenhaus sein Leben Revue passieren, von Selbstzweifeln genagt.

Die Marx-Brothers im Kaufhaus. USA, 1941. Regie Charles Reisner. Mit Groucho Marx, Chico Marx, Harpo Marx, Tony Martin, Virginia Grey u.a.
Bisweilen wird behauptet, dass dieser Streifen zu den weniger guten Filmen der MBs gehört. Diese Meinung kann ich nicht teilen, denn hier wird ein Slapstick-Feuerwerk abgebrannt, das es in sich hat. Aber über Geschmack läßt sich bekanntlich trefflich streiten.... 

Tote schlafen fest, USA, 1946. Regie: Howard Hawks. Drehbuch:William Faulkner. Mit Humphrey Bogart, Lauren Bacall, John Ridgely, Martha Vickers, Dorothy Malone, Bob Steele u.a.
Der Klassiker mit Bogart als Privatdetektiv Philipp Marlowe. Wohl der beste Film der “Schwarzen Serie”.

Star Wars

Tote tragen keine Karos, USA 1982. Regie Carl Reiner. Mit Steve Martin, Rachel Ward, Reni Santoni, Carl Reiner, George Gaynes u.a.
Eine höchst unterhaltsame Parodie auf das sogenannte “schwarze Genre”. Der Film besticht durch die Idee, dass Figuren aus dem klassischen Genre im Film einkopiert auftauchen, so z.B. Humphrey Bogart als Phillip Marlowe.

Unheimliche Begegnung der dritten Art, USA 1977. Regie: Steven Spielberg. Mit Richard Dreyfuss, Francois Truffaut (sic!), Teri Garr, Melinda Dillon, Bob Balaban u.a
Unheimliche Begegnung der ersten Art: Wir empfangen Signale einer fremden Intelligenz. Unheimliche Begegnung der zweiten Art: Wir sehen wir Raumfahrzeuge. Unheimliche Begegnung der dritten Art: Wir treten mit der außerirdischen Intelligenz in physischen Kontakt.

Vom Winde verweht, USA 1939. Regie Victor Fleming. Mit Clark Gable, Vivien Leigh, Leslie Howard, Olivia de Havilland, Thomas Mitchell, Barabra O’Neil.
Das Südstaaten-Melodram schlechthin. Wissen Sie eigentlich, was VWV und Casablanca gemeinsam haben? Nun, in Casablanca bekommt “er” “sie” nicht. Beim VWV ist es genau umgekehrt. Und als mit den Dreharbeiten beider Filme begonnen wurde, waren die Drehbücher noch nicht fertig!