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Axel Voss - Freier Journalist

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Schauspieler (Europa, ohne A, CH, D)

Belmondo, Jean-Paul, geb. 9.4.1933 in Neuilly-sur-Seine. Der Sohn eines Bildhauers wollte zunächst Karriere als Boxer machen, daher auch seine verformte Nase. Gut, dass er das gelassen hat. Als Draufgänger in Krimi-Kommödien von Phiippe de Broca ist er unschlagbar. Für den Film Der Profi, herrlich auf Belmondo zugeschnitten schrieb Ennio Morricone die Musik. Das Gitarrenstück Chi Mai stürmte 1981 die Charts.

Burton, Richard, geb. 10.11.1925 in Pontrhydyfen (South Wales). Zwölftes von dreizehn Kindern eines walisischen Bergmannes. An seine Escapen mit Liz Taylor haben sich die Kollegen der Regenbogenpresse eine goldene Nase verdient. Aber er war große Klasse, u.a. in “Der Spion, der aus der Kälte kam”.

Chevalier, Maurice, geb. 12.9.1988 in Menilmontant, gest. 1.1.1972 in Paris. Seine größte Popularität erreichte er wohl als jovialer, liebenswerter Partner an der Seite von Jeanette McDonalds. Wurde 1944 der Kollaboration bezichtigt, da er in Deutschland vor franz. Kriegsgefangenen auftrat

Connery, Sean, geb. 25.8.1930 in Edinburgh. Bevor er Schauspieler wurde, war er Maurer und Bademeister. Auf der Leinwand mutierte er zum Synonym für James Bond.

Delon, Alain, 8.11.1935 in Sceaux. Cool, sehr cool der Typ. War mit Romy Schneider verlobt. Sehr beeindruckend in “Endstation Schafott”.

Gabin, Jean, geb. 17.5.1904 in Meriel, gest. 15.11.1976. Der Idealvertreter des etwas mürrischen, oft aber auch sehr weichherzigen alten Mannes. Klasse in seinen Rollen als Salon-Gangster, aber auch als Clochard.

Gassmann. Vittorio, geb. 1.9.1922 in Genua. Der Sohn eines Ingenieurs besuchte die Accademica d’Arte Drammatica in Rom. Erste Erfolge unter Luchino Visconti.

Guinness, Alec, geb. 2.4.1914 in London. Seine Rolle als sturer Colonel Nicholson in David Leans Brücke am Kwai bringt ihm einen Oscar, aber in Ladykillers war er m.E. besser.

Heesters, Johannes, geb. 5.12.1903. OK, viele belächeln ihn als Operettenkönig, aber was er als “alter Sack” an Energien entwickelte, ist beachtlich.

Laughton, Charles, geb. 1.7.1899 in Scarborough, gest. 15.12.1966 in Hollywood. Der Sohn eines Hoteliers glänzte in Zeugin der Anklage mit Marlene Dietrich.

Mastroainni, Marcello, geb. 28.9.1923 in Fontana Liri, gest. 19.12.1996 in Paris. Der Sohn eines einfachen Bauern begann 1945 in Rom ein Studium der Volkswirtschaft. Auf der Leinwand glänzte er oft an der Seite von Sophia Loren. Tolle Darstellung eines Journalisten in Fellinis La Dolce Vita (1960).

Montand, Yves, eigentl. Yvo Livi, geb. 13.10.1921 in Monsumagno (Italien), gest. 9.11.1991 in Paris. Der kleine Yves verläßt mit seinen Eltern 1923 das faschistische Italien. 1968 und 1969 feiert er Welterfolge mit dem Polit-Thrillern “Z” und “L’aveu” unter der Regie von Costa-Gavras. Montand war übrigens nicht nur ein großartiger Schauspieler, sondern auch ein ausgezeichneter Chansonnier.

Olivier, Laurence, geb. 22.5.1907 in Dorking, gest. 11.7.1989 in Steyning. Der Sohn eines Religionslehrers besuchte ab 1916 die Church of All Saints School in London. 1976 brilliert er in einer Glanzrolle als Nazi-Zahnarzt Szell in John Schlesingers Marathon Man.

Piccoli, Michel, geb. 27.12.1925 in Paris. Der Sohn italienischer Immigranten machte viele Filme mit Romy Schneider. Darunter auch “Die Dinge des Lebens”. Ein Meisterwerk von Claude Sautet, in dem nebenbei bemerkt der wohl spannenste Autounfall der Filmgeschichte gezeigt wird.

Strauch, Maxim (Maksim), geb. 24.2.1900 in Moskau, gest. 3.1.1974. ebenda. Ein kaum bekannter, dennoch ganz hervorragender Schauspieler. Details bekommen Sie auf Anfrage per EMail.

Sydow, Max von, geb. am 10.4.1929 in Lund. Der Sohn eines bekannten schwedischen Volkskundlers studierte an der Königlichen Akademie für dramatische Kunst in Stockholm und arbeitete ab 1957 intensiv mit Ingmar Bergman.

Ustinov, Peter, geb. 19.4.1921 in London. Der Sohn eines deutschen Journalisten mit russischen Vorfahren war nicht nur UNICEF-Botschafter, sondern auch eine Ikone der Leinwand. Unvergessen als Hercule Poirot und in seiner Paraderolle als “Nero” unter der Regie von Mervyn Le Roy.

Valentino, Rudolpho, geb. 6.5.1895 in Castellaneta, gest. 23.8.1926 in New York.
Gelegenheitsjobs als Gärtner, Straßenhändler, Tanzlehrer und Tellerwäscher. Und trotzdem wurde er zum König der Schmachtfetzen und Latin Lover. Sein früher Tod löste eine Massenhysterie aus.

Ventura, Lino (eigentl. Angelo Borrini), geb. am 14.7.1919 in Parma, gest. am 23.10.1987 in Paris. Der gelernte Mechaniker machte u.a. als Leinwandbulle Karriere. Häufig an der Seite von Romy Schneider. Seine sparsame, aber ausgeprägt eingesetzte Mimik markierte die Laufbahn.