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Axel Voss - Freier Journalist

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Schauspielerinnen (Europa ohne A, CH, D)

Aimee, Anouk, eigentl. Francoise Sorya, geb. 27.4.1932. Durch Henri Calef für den Film entdeckt. Erfolge als geheimnisvolle Schöne. Sie erhielt übrigens eine Tanzausbildung an der Oper in Marseille.

Bardot, Brigitte, geb. 28.9.1934 in Paris. Das Sex-Symbol der 50er und 60er schlechthin. Die Tochter eines Industriellen hatte als Kind Ballettunterricht.

Bergman, Ingrid, geb. 29.8.1915 in Stockholm, gest. 29.8.1982 in London. Ab 1933 Ausbildung an der königlichen Schauspielschule in Stockholm. 1938 folgt sie dem Ruf von David O. Selnick nach Hollywood und debütiert dort 1939 mit Intermezzo. Arbeitete häufig mit Hitchcock. Zur Filmlegende wurde sie indes als Ilsa Lund in Casablanca. Man beachte: sie starb an ihrem Geburstag.

Cardinale, Claudia, geb. 14.4.1939 in Tunis. Was die BB für Frankreich, ist die CC für Italien. Sie gewann 1957 in Tunis einen Schönheitswettbewerb. Ihre besten Filme machte sie mit Luchino Visconti und Blake Edwards.

Colbert, Claudette, geb. 13.9.1905 in Paris, gest. 3.7.1996 auf Barbados. 1912 Übersiedlung nach New York. Dort 1923 Absolvierung der Washington Irving High School. Mehr Infos gibt es bei einem Auftrag.

Deneuve, Catherine, geb. 22.10.1943 in Paris. Tochter der Schauspieler Maurice Dorleac und Renée Simonot. 1960 mit ihrer Schwester in Jacques Poitrenauds Les portes claquent. Sie hatte viele Glanzrollen, die beste wohl als Teilzeitnutte in Bunuels Belle de jour.

Garbo, Greta, eigentl. Greta Lovisa Gustafsson, geb. 18.9.1905 in Stockholm, gest. 15.4.1990 in New York City. Die Tochter eines Hilfsarbeiters arbeitete nach der Schule in einem Friseursalon. Ab 1922 Besuch der Schauspielschule des Dramatiska Theater in Stockholm. Ihre letzte Rolle spielte sie bereits 1941!

Leander, Zarah, eigentl. Sara Stina Hedberg, geb. 15.3.1907 in Karlstadt, gest. 23.6.1981 in Stockholm. Was soll man über sie sagen? Es war eine rauschende Ballnacht!

Leigh, Vivian, geb. 5.11.1913 in Darjeeling (Indien), gest. 8.7.1967 in London. 1934 Filmdebüt in Things Are Looking Up. Vom Winde verweht machte sie unsterblich.

Loren, Sophia, eigentl. Sofia Villani Scicolone, geb. 29.9.1934 in Rom. Ihre ersten Filme drehte sie unter dem Pseudonym Sofia Lazzaro. Erst der Produzent Goffredo Lombardo verpasste ihr den Namen Sophia Loren für ihre erste Hauptrolle in Africa sotto i mari. Ihren Welterfolg La ciociara wiederholte sie übrigens 1989 in einem TV-Remake von Dino Risi.

Magnani, Anna, geb. 7.3.1908 in Alexandria, gest. 26.9.1973 in Rom. Bereits mit 15 (!) Jahren Schauspielstudium an der Accademica d’Arte Drammatica in Rom. Weltruhm 1944 in Roberto Rossellinis Roma, cittá aperta. Wissen Sie, wo sie ihren letzten Auftritt im Film hatte? Für einige Sekunden in einem weltberühmten Film von Fellini. Welcher das war, erfahren Sie sie hier nicht, aber selbstverständlich, wenn Sie einen Magnani-Artikel bei mir bestellen.

Masina, Giulietta, geb. 22.2.1920 in Bologna, gest. 23.3.1994 in Rom. Sie war nicht nur Schauspielerin, sondern auch Violonistin. Bei der Herstellung für eine Radiosendung lernte sie 1942 Fellini kennen. Weltruhm durch La strada.

Mercouri, Melina, geb. 18.10.1920 in Athen, gest. 6.4.1994 in New York City. Nach Abitur an der Schauspielschule des Nationaltheaters Filmdebüt 1944. Genial 1964 in Topkapi neben Peter Ustinov. Nach ihrer Zeit beim Film sehr engagierte Politikerin.

Morgan, Michelle, eigentl. Simone Renée Roussel, geb. 29.2.1920 in Neuilly-sur-Seine. Sie verließ mit 15 Jahren das Elternhaus. Schauspielunterricht bei René Simon. Im Film meist Partnerin von Jean Gabin, Gérard Philipe und Yves Montand.

Negri, Pola, eigentl. Barbara Apolonia Chalupec, geb. 3.1.1897 in Lipno, Polen, gest. 31.7.1987 in San Antonio, Texas. Ballettschule in Warschau, ab 1905 in St. Petersburg. 1909-11 Schauspielunterricht an der Skola Aplikacynja in Warschau. 1912 Debüt am dortigen Kleinen Theater. Negri entwickelte schon früh den Typ des berohlichen Vamps. Glanzrolle in Ernst Lubitschs Kommödie Das verbotene Paradies (1924). Affären mit Charly Chaplin und Rudolph Valentino. Nach ihrer Karriere im Film arbeitete sie in Texas als Immobilienmaklerin.

Moreau, Jeanne, geb. 23.1.1928 in Paris. 1946 Studium am Konservatorium in Paris. Sehr überzeugend in Truffauts Jules et Jim (1961). Bereits ein Jahr zuvor Auszeichnung in Cannes für ihren Film Moderato cantabile an der Seite von Jean-Paul Belmondo. Brigitte Bardot stand sie kühl gegenüber. Erst Louis Malle schaffte es, beide Schauspielerinnen für die Revolutionskommödie Viva Maria zusammenzubringen. Wenig bekannt: Moreau ist (zumindest in Frankreich) auch ein Plattenstar. Erste Aufnahme 1953. 1964 bekam sie den Grand Prix du Disque.

Nielsen, Asta, geb. 11.9.1881 in Kopenhagen, gest. 25.5.1972 ebenda. Der Superstar der Stummfilmzeit. Im Rollenspektrum vor allem Frauen in dramatischen Konflikten, die ihr geordnetes Leben durch unanständige Flirts gefährden.

Rampling, Charlotte, geb. 5.2.1945 in Sturmer (England). Die Offizierstochter wuchs im vornehmen Fontainebleau auf. 1964 Fotomodell, u.a. von Helmut Newton und Cecil Beaton. Durchbruch 1969 in La caduta degli dei unter Visconti.

Redgrave, Vanessa, geb. 30.1.1937. Tochter des Schauspielerehepaars Rachel Kempson und Michael Redgrave. Für die Titelrolle in Fred Zinnemans Julia (1977) bekommt sie den Oscar für die beste Nebenrolle und kritisiert in einer Dankesrede Israels Libanon-Politik.

Signoret, Simone, eigentl. Simone Henriette Charlotte Kaminker, geb. 25.3.1921, gest. 30.9.1985 in Paris. Bekam während des 2. Weltkriegs durch Zufall Kontakt zum Theater und verdingte sich als Komparsin. 1959 Oscar für ihre Rolle in Jack Claytons Room at the Top. 1951 heiratete sie Yves Montand, mit dem sie bis zu ihrem Tod zusammenlebte.