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Axel Voss - Freier Journalist

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Regisseure (international)

Ingmar Bergman, geb. 14.7.1918 in Uppsala. Fast jedem Filmfreund fällt sofort Das Schweigen (1962) ein, wenn der Name des schwedischen Drehbuchautors und Regisseurs fällt. Und das nur wegen einer Sexszene, über die sich heute kein Mensch mehr aufregt, selbst wenn sie im Sandmännchen auftauchen würde. Indes steht der Name Bergman für eine ganze Reihe anspruchsvoller Filme, die psychologisch eindringlich das Zusammenleben analysieren, u.a. Persona (1965), Herbstsonate (1978), Fanny und Alexander (1983)

Frank Capra, geb. 19.5.1895 in Palermo, gest. 3.9.1991 in La Quinta (Calif.). Capra drehte jede Menge Durchschnitt, aber auch ein paar Juwelen, darunter Arsen und Spitzenhäubchen (1943) und Die unteren Zehntausend (1961).

Michael Curtiz. Ich fasse mich hier nur ganz kurz: Casablanca! Danach kann nichts mehr kommen.

Costa-Gavras, eigentl. Constantin Gavras, geb. 13.2.1933. Meister der Polit-Thriller wie Z - grossartig darin: Yves Montand - (1968), Vermisst (1982) und Conseil de famille (1987)

Frederico Fellini, geb. 20.1.1920 in Rimini, gest. 31.10.1993 in Rom. Einer der Superstars des italienischen Kinos. Verheiratet mit der Schauspielerin Giuletta Masina, die mit dem Fellini-Streifen La Strada (1954) den Durchbruch schaffte. Roma (1972) und Amacord (1973) gehören ebenso zu seinen Meisterwerken. Die Begeisterung einiger Kritiker für Satyricon (1969) kann ich nicht nachvollziehen.

John Ford, eigentl. Sean Aloysius O’Fearna, geb. 1.2.1895 in Cape Elizabeth, gest. 31.8.1973. Schuf über 130 Filme, darunter Western-Klassiker wie Der Mann, der Liberty Valance erschoss (1961) und Westlich St. Louis.

Howard Hawks, geb. 30.5.1896 in Goshen, gest. 26.12.1955 in Palm Springs. Meister der filmischen Erzählkunst.  Er beherrschte gleichermaßen Kommödien (Leoparden küßt man nicht, 1938), Krimis (Tode schlafen fest, 1946) und Western (Rio Bravo, 1959).

Alfred Hitchcock, geb. 13.8.1899 in London, gest. 29.4.1980. Unbestrittener König der Thriller und Krimis. Drehte Klassiker wie Der Mann, der zuviel wußte (1956), Bei Anruf Mord (1954), Das Fenster zum Hof (1954), Die Vögel (1963), Frenzy (1971), Familiengrab (1975). Einen dieser Klassiker drehte Hitchkock übrigens 1934 schon einmal. Welcher das war, und warum es überhaupt zu einem Remake kam, verrate ich Ihnen beim Auftrag.   

Akira Kurosawa, geb. 23.3.1910. Gilt als Meister des japanischen Films. Sein bekanntestes Werk, Die sieben Samurai, (1953) diente übrigens als Vorlage für einen nicht minder bekannten Western. Sie wollen wissen, welcher Western gemeint ist? Die Info gibt es beim Auftrag.

Stanley Kubrick, geb. 26.7.1928 in New York. Seine Besessenheit für Details und wirkungsvoller Einatz der Musik sind legendär. Wichtigste Werke: Wege zum Ruhm (1957), Lolita (1961), Uhrwerk Orange (1971), Barry Lyndon (1975), Full Metal Jacket (1987) und natürlich sein absolutes Meisterwerk 2001, Odyssee im Weltraum (1968). Experten sind sich über eine, oft kontrovers diskutierte Frage uneins. Wie kam es zu dem Namen HAL für den Supercomputer in 2001? Gerüchten zu Folge sollte es ursprünglich ein IBM-Rechner sein, aber Kubrick und die IBM-Bosse konnten sich nicht über die finanziellen Bedingungen einigen. Und so verschob man die Buchstaben IBM im Alphabet jeweils einen Buchstaben nach vorn: heraus kommt dann HAL. 

Sergio Leone, geb. 3.1.1929 in Rom, gest. 30.4.1989. Schöpfer und Meister des Italo-Western. Für eine Handvoll Dollar (1964), Spiel mir das Lied vom Tod (1968). Übrigens hat auch Leones Vater, Vincenzo Leone, Regisseur. 1912 drehte er in der Gegend von Genua einen Western. Und hier noch ein Appetithappen: Sergio war auch Darsteller. Er begann in einem berühmten Film von Vittorio de Sica in einer Nebenrolle: Die Fahrraddiebe.

Mike Nichols, geb. 6.11.1932 in Berlin. Durchbruch 1966 mit Wer hat Angst vor Virginia Woolf. Sein erfolgreichster Film ist indes zweifellos Die Reifeprüfung (1968). Der Film steht für den Durchbruch von Dustin Hoffman.

Sam Peckinpah, geb. 21.2.1825 in Fresno, gest. 28.12.1984. Meister des Action Films. Sacramento (1961) Wer Gewalt sät... (1971), Steiner (1976). Setzte auch mit The Wild Bunch - sie kannten kein Gesetz (1969) neue Maßstäbe im Western.

Claude Sautet, geb. 23.2.1924, gest. 22.7.2000 in Paris. Drehte eine Reihe durchschnittlicher “schwarzer” Filme und setzte sich mit drei Meilensteinen ein Denkmal. Mit Die Dinge des Lebens (1969) César und Rosalie (1972) und Das Mädchen und der Kommissar (1970). Alle drei Streifen übrigens mit Romy Schneider.

John Schlesinger, geb. 16.2.1926. Asphalt-Cowboy (1968) und Der Marathon-Mann (1976) sind glänzende Werke. In beiden Filmen spielt Dustin Hoffman eine Hauptrolle,

Scrorsese, Martin, geb. 17.11.1942, einer der wichtigsten Vertreter des New Hollywood. Ursprünglich wollte er Priester werden! Drehte u.a. kritische Großstadtfilme wie Alice lebt hier nicht mehr (1974), Taxi Driver (1975), Die Farbe des Geldes (1986).

Steven Spielberg, geb. 18.12.1947 in Cincinnati. Unbestritten einer der einflußreichsten Filmemacher überhaupt, wenn nicht der Einflußreichste. Sein Studium an der Long Beach University brach er ab. Nach diversen kleineren Dreharbeiten, darunter der schrullige Western The Last Gun (1959), wurde er 1975 durch einen einzigen Flim mit einem Schlag ein Superstar. Mit Der weiße Hai. In seinen Regiearbeiten sind zahlreiche internationale Kassenschlager zu finden. U. a. Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977), E.T. (1982), die Indiana-Jones Triologie (1980-88), Jurassic Park (1993), Schindlers Liste (1993). Abschließend dürfen Sie raten, in welchem Spielberg-Film sein Kollege Francois Truffaut eine kleine Gastrolle hatte.

Francois Truffaut, geb. 6.2.1932 in Paris, gest. 21.10.1984 in Neuilly-sur-Seine. Einer der bedeutendsten Vertreter des euop. Films. Sie küßten und sie schlugen ihn (1959), Schießen Sie auf den Pianisten (1960), Jules und Jim (1961), Die amerikanische Nacht (1973), Die letzte Metro (1980), Auf Liebe und Tod (1983).

Henri Verneuil, geb. 15.10.1920 in Rodosto (Türkei), gest. 11.1.2002 in Paris. Meister des Unterhaltungsfilms. “Wer ins Kino geht, der will sich unterhalten. Wer sich mit Problemen herumschlagen will, der solle lesen” hat Verneuil einmal sinngemäß gesagt haben. Der Standpunkt spiegelt sich in seinem Filmen wider.
Da gibt es keine anspruchsvollen Dramas oder tiefsinnigen Gesellschaftsanalysen, sondern handwerklich exzellent umgesetzte Unterhaltung. Wie in Die Schlange (1973) mit Henry Fonda und (sic!) Martin Held. Oder auch im Clan der Sizilianer mit Jean Gabin, Alain Delon und Lino Ventura.

Fred Zinneman(n), geb. 29.4.1907 in Wien, gest. 14.3.1997in London. Erhielt seine Ausbildung an der Ecole technique de photographie in Paris und emigrierte 1929 in die USA. Er war fleißig. Zahlreiche Dokumentar- und Spielfilme, darunter viel Mittelmaß, aber auch zwei Sternstunden der Filmgeschichte. Zwölf Uhr Mittags (1952) mit Grace Kelly und Gary Cooper, Verdammt in alle Ewigkeit (1953) mit Burt Lancaster, Montgomery Clift und Deborah Kerr sowie in einer Nebenrolle, Frank Sinatra.