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Axel Voss - Freier Journalist

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Regisseure (deutschsprachig)

Axel von Ambesser (eigtl. Axel von Oesterreich), geb. 22.6.1910 in Hamburg, gest. 6.9.1988 in München. Über meinen Vornamensvetter erzähle ich hier nichts. Für ein umfassendes Ambesser-Portrait greifen Sie zum Hörer und wählen 04101-591959 oder Sie schicken mir eine Email

Hark Bohm, geb. 18.5.1939 in Hamburg.
Der Regisseur setzt sich in seinen Filmen häufig mit den Problemen Jugendlicher auseinander. So z.B. in Nordsee ist Mordsee (1976) oder Moritz, lieber Moritz (1975).

Rainer Maria Fassbinder, geb. 31.5.1945 in Bad Wörrishofen, gest. 10.6.1982 in München.
1968 bis ca. 1972 Leiter des “Antitheaters” in München. 1974/75 Intendant des Frankfurter Theaters am Turm (TAT). Aber das ist nur eine Seite der Medaille. Faszinierend seine Filmarbeit. Z.B. Die bitteren Tränen der Petra von Kant (1970). Seine vielfach als Hauptwerk bezeichnete Fernsehserie Berlin Alexanderplatz (1980) empfinde ich als eher durchschnittlich.

Gustav Gründgen, geb. 22.12.1899 in Düsseldorf, gest. 7.10.1963 in Manila. Einer der ganz Großen. 1937-45 Generalintendant des Preuß. Staatstheaters Berlin, 1947-55 Generalintendant in Düsseldorf, 1955-63 Generalintendant des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Hier die legendäre Faust-Inszenierung.

Werner Herzog, geb. 5.9.1942 in München.
Schildert in sehr eigenwilliger Bildsprache meist Außenseiter der Gesellschaft.  Beachtung verdienen auch Herzogs Dokumentarfilme.

Kurt Hoffmann, geb. 12.11.1910 in Freiburg i. Breisgau.
Dass er meist nur Unterhaltungsfilme drehte, befördert ihn keinesfalls ins Abseits. Im Gegenteil: Hoffmann setzte Maßstäbe für gut gemachte Unterhaltung der eher leichteren Art, z.B. Wir Wunderkinder (1958) oder Die Ehe des Herrn Mississippi (1961)

Helmut Käutner, geb.25.3.1908 in Düsselorf, gest. 20.4.1980 in Castellina (Siena). 1930 Mitbegründer des Kabaretts Die vier Nachrichter. Durchbruch im Regiefach 1944 mit Große Freiheit Nr. 7. Beachtenswert ist seine Regie bei Der Hauptmann von Köpenick (1955) in der Heinz Rühmann glänzte.

Fritz Kortner, geb. 12.5.1892 in Wien, gest. 22.7.1970 in München. Nicht nur Prototyp des expressionistischen Schauspielers, sondern auch ein großartiger Regisseur. Lebte 1933-49 in der Emigration in London und in den USA).

Fritz Lang, geb. 5.12.1890 in Wien, gest. 2.8.1976 in Los Angeles. Ich war zunächst unsicher, ob ich Lang in die Liste der deutschsprachigen Regisseure aufnehmen sollte. Immerhin emigrierte er 1933 in die USA. Indes schuf er hier in Europa seine richtungsweisenden Filme. Als da sind: Dr. Mabuse, der Spieler (1922), Metropolis (1926) und M, eine Stadt sucht einen Mörder (1931). Und auch seine letzten beiden Filme entstanden in Deutschland, nämlich Der Tiger von Eschnapur und Das indische Grabmal (beide 1959).

Wolfgang Liebeneiner, geb. 6.10.1905 in Liebau (Schlesien), gest. 28.11.1987 in Wien. Verheiratet mit der Schauspielerin Hilde Krahl. 1942-45 Produktionsleiter der UfA. Ab 1937 Filmregisseur. Zu seinen wichtigsten Werken gehört Liebe 47 (1949)

Ernst Lubitsch, geb. 29.1.1892 in Berlin, gest. 30.11.1947. Ausbildung bei Max Reinhardt. Mehr Infos gibt es bei Auftrag.

Wolfgang Menge, 10.4.1924 in Berlin. Seine grotesken Satiren, oft mit politischen Seitenhieben sind genial. Mit Ein Herz und eine Seele um den Spießbürger Alfred Tetzlaff gelang ihm ein Geniestreich. Aber auch seine TV-Serie Motzki (1993) ist beachtenswert.

Wolfgang Petersen, geb. 14.3.1941 in Emden. Einer der wenigen deutschen Nachkriegsregisseure, die auch international Beachtung fanden. Zum Beispiel mit Das Boot (1981, auch Drehbuch) und Die unendliche Geschichte (1983/84, ebenfalls auch Drehbuch nach dem Roman von Michael Ende). Drehte auch diverse Tatort-Krimis.

Rosa von Praunheim, eigentl. Mischwitzky, geb. 25.11.1942 in Riga. Er wurde durch seine aggresiv-parodistischen Filme über Minderheiten bekannt.

Max Reinhardt, geb. 9.9.1873 in Baden Baden, gest. 31.10.1943 in New York.
Die wohl bedeutendste deutsche Theaterpersönlichkeit des ketzten Jahrhunderts. 1905-20 Direktor des Deutschen Theaters Berlin, 1924-33 der Kammerspiele ebenda.

Jürgen Roland, geb 25.12.1925. Ein Urgestein des deutschen Krimis. Seine Reihe Stahlnetz ist Kult. Und er ist Vater des TV-Dauerbrenners Großstadtrevier. 2002 konnte ich im Rahmen der Reihe 10 Fragen an Prominente ein Kurzinterview mit Jürgen Roland für das Handelsblatt führen. Falls Sie das interessiert, Sie finden es hier.

Wolfgang Staudte, geb. 9.10.1906, in Saarbrücken, gest. 19.1.1984 in Zigarski, (Slowenien). Mit “Die Mörder sind unter uns”, ein Film, der mit den Nazis und ihrem Einfluß nach dem Krieg abrechnet, schuf der 1946 ein gesellschaftskritisches Meisterwerk. Eine witzige Satire ist Rosen für den Staatsanwalt.

Wim Wenders, eigentl. Wilhelm Wenders, geb. 14.8.1945 in Düsseldorf. Bedeutender Vertreter des “jungen Films”. Großartige Arbeiten sind u.a. Der amerikanische Freund (1977) und The End of Violence (1997).