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Axel Voss - Freier Journalist

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Filme (deutsche)

Aguirre, der Zorn Gottes, Deutschland 1973, Regie: Werner Herzog.
Mit Klaus Kinski, Daniel Ades, Peter Berling, Julio Martinez u.a.
Großartiges Abenteuer-Drama mit einem noch großartigeren Klaus Kinski. Foto: Werner Herzog Filmproduktion.

Angst essen Seele auf, Deutschland 1974, Regie: Rainer Werner Fassbinder.
Mit Brigitte Mira, El Hedi ben Salem, Barbara Valentin, Ekma Karlowa, u.a.
Emmi, eine in der zweiten Lebenshälfte stehende Frau verliebt sich in den deutlich jüngeren marokkanischen Gastarbeiter Ali. Natürlich sind die gesellschaftlichen Probleme vorprogrammiert.
Endlich konnte Brigitte Mira zeigen, was sie drauf hat.

Schultze gets the Blues, Deutschland 2002, Regie:Michael Schorr
Schultze fristet sein Leben in einem kleinen alhaltinischen Ort als Steiger in einer Kali-Grube. Als er und seine beiden Kumpels Jürgen und Manfred in der Vorruhestand geschickt werden, ergeben sich diese ihrem Schicksal. Schultze indes hat noch etwas vor. Er ist leidenschaftlicher Akkordeonspieler und hat etwas von der Cajun- und Zeydeco-Musik in den Südstaaten der USA gehört. Er macht sich auf die Reise....
Michael Schorr hat eine Mischung aus Doku- und Road-Movie zustande gebracht, die ihresgleichen sucht. Und Horst Krause in der Titelrolle überzeugt einfach.

Im Lauf der Zeit, Deutschland 1976. Regie: Wim Wenders.
Mit Rüdiger Vogler, Hannes Zischler, Lisa Kreuzer, Rudolf Schündler.
Ein klassisches Road Movie. Vielleicht der wichtigste Kultfilm der 70er Jahre. Obwohl er fast drei Stunden dauert, ist keine Sekunde langweilig. Es geht um Bruno Winter (Rüdiger Vogler), der durch die Lande reist und Filmprojektoren in den wenigen noch existierenden Kinos repariert. Dabei trifft er Robert Lander (Hanns Zischler). Robert schließt sich ihm an. Nach und nach erfährt der Zuschauer, wer Robert ist. Sie reflektieren ihr Leben und entdecken ihre Sehnsucht nach einer Frau. Einer der besten Filme, wenn nicht der beste, den Wenders gemacht hat. Der Film hat übrigens eine sehr originelle Schlußszene. Das Kino, in dem eine der Schlüsselszenen spielt, hieß “WEISSE WAND”. Die Neonbeleuchtung mit diesem Namen funktionierte aus technischen Gründen nicht. Schließlich bemühte man sich um die Reperatur des letzten Buchstabens von “Weisse” und dem “N” und “D” von Wand. So entstand “END.”

Die Legende von Paul und Paula, DDR 1974, Regie: Heiner Carow.
Mit Angelica Domröse, Winfried Glatzeder, Heidemarie Wenzel, Fred Delmare u.a.
Das klassische Beziehungsdrama nach der Geschichte von Ulrich Plenzdorf. Subtil gespielt, speziell von Angelica Domröse. Nicht zuletzt die Filmsongs der Puhdys haben dazu beigetragen, das der Film zum Kultfilm avancierte.

Lina Braake, oder die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat, Deutschland 1975, Regie: Bernhard Sinkel.
Mit Lina Carstens, Frist Rasp, Herbert Bötticher, Benno Hoffmann, u.a.
Tja, die Bank hat Lina (Lina Carstens) beschissen und sie um ihre Ersparnisse gebracht. Aber Lina rächt sich, obwohl sie schon eine etwas betagtere Dame ist und im Altersheim lebt. Aber da lebt ja auch Gustaf Haertlein (Fritz Rasp), ein pensionierter Bankangestellter, der genau weiß, wie der Hase bei den Geldinstituten läuft. Mit den Worten “Ich möchte gerne ein Girokonto eröffnen” taucht Lina in der Bank auf.....”
Mit Lina Braake hat Regisseur Bernhard Sinkel eine schenkelschlagende Kommödie geschaffen, die ihresgleichen sucht.

M - Eine Stadt sucht einen Mörder, Deutschland 1931, Regie: Fritz Lang.
Mit Peter Lorre, Gustav Gründgens, Ellen Widmann, Inge Landgut, Otto Wernicke, Fritz Odemar u.a.
Der Kindermörder Hans Beckert (Peter Lorre) macht die Stadt unsicher. Die Polizei scheint machtlos zu sein. Also nehmen die ehrbaren Ganoven der Stadt die Sache unter Leitung von Schränker (Gustav Gründgens) in die Hand. Natürlich mit Erfolg. Nach meiner Meinung die beste Leistung, die Peter Lorre je zeigte.  

Metropolis, Deutschland 1927, Regie: Fritz Lang.
Mit Gustav Fröhlich, Brigitte Helm, Heinrich George, Fritz Rasp u.a.
 

Die Mörder sind unter uns, Deutschland 1946, Regie: Wolfgang Staudte.
Mit Hildegard Knef, Ernst Wilhelm Borchert, Arno Paulsen, Wolfgang Peters u.a.
Susanne Wallner (Hildegard Knef) kehrt aus dem Konzentrationslager in die Ruinen Berlins zurück. In ihrer Wohnung findet sie einen Fremden, Dr. Hans Hertens (Ernst Wilhelm Borchert). Der Krieg hat ihn depressiv werden lassen und zum Alkoholiker gemacht. Die beiden kommen sich näher. Schließlich erfährt Mertens, dass Ferdinand Brückner (Werner Peters) noch lebt. Brückner war sein vorgesetzter Kommandant im Krieg. Weihnachten 1942 ließ Brückner mehr als 100 unschuldige Menschen, darunter Kinder und Frauen, in Polen erschießen. Auch Brückner holt die Vergangenheit ein.
 

Die Brücke Kaum ein anderer Film zeigt die Sinnlosigkeit des Krieges wie dieses Meisterwerk von Bernhard Wicki.

Nosferatu, eine Symphonie des Grauen. Deutschland, 1922. Regie: Fritz Murnau. Mit Max Schreck, Alexander Granach, Gustav von Wangenheim, Greta Schröder, Georg Schnell.
Vampir Graf Orlok sucht ein neues Zuhause und ganz nebenbei wird die Frau des hinzugezogenen Immobilienmakler das Objekt seiner Begierde. Murnaus Stummfilm-Interpretation des Klassikers Dracula hat auch nach mehr als 80 Jahren nichts von seiner Faszination eingebüßt. Nicht zuletzt auch durch die Darstellung von Max Schreck. Er spielt der Grafen schön schaurig, viel schauriger als es Bela Lugosi je vermochte. 

Rosen für den Staatsanwalt, Deutschland 1959. Regie: Wolfgang Staudte.
Mit Walter Giller, Martin Held, Camilla Spira, Ingrid van Bergen, Werner Finck, Wolfgang Preiss, Wolfgang Neuss, Inge Meysel u.a.
Gerichtsrat Dr. Schramm (Martin Held) verurteilt den einfachen Soldaten wegen Diebstahls von Schokolade während der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs zum Tode. Kleinschmidt kann bei während eines Fliegerangriffs fliehen. Zehn Jahre später begegnen sie sich zufällig wieder. Schramm ist inzwischen Oberstaatsanwalt. Seine Vergangenheit holt ihn ein. l

Zur Sache, Schätzchen, Deutschland 1968. Regie: May Spils.
Mit Werner Enke, Uschi Glas, Martin Lüttge, Rainer Basedow u.a.
Der Film skizziert einen Tag im Leben von Martin (Werner Enke), einem Lebenkünstler aus München-Schwabing, dessen Lieblingssendung im Fernsehen das Testbild ist, und der einen Großteil seiner Zeit verwendet, Daumenkinos zu zeichnen. Martin trifft im Schwimmbad die hübsche Barbara (Uschi Glas). Um ihr zu imponieren, treibt er seine Späße mit der Obrigkeit und bekommt natürlich tierisch Ärger mit der Polizei, besonders mit dem Oberwachtmeister (Rainer Basedow).
May Spils gelang eine augenzwinkernde Satire auf das angespannte Verhältnis zwischen den konservativen Bürgerlichen und dem beginnenden Revoluzzertum der 68er-Generation.

Die Sünderin, Deutschland, 1950. Regie: Willi Forst.
Mit Hildegard Knef, Gustav Fröhlich, Robert Meyn u.a.
Kurz nach dem Krieg wird ein junges Mädchen (Hildegard Knef) ungewollt zur Prostituierten. Die große Liebe zu einem an einem Hirntumor erkrankten Maler (Gustav Föhlich) ändert ihr Leben. Sie pflegt ihn aufopferungsvoll. Schließlich bereitet sie seinen Qualen ein Ende, vergiftet ihn und folgt ihm in den Tod.
Die Sünderin gilt als DER deutsche Skandalfilm der 50er Jahre. Retospektiv aber nicht wegen der nackten Haut von Hildegard Knef, sondern weil die Kirche plötzlich die Mitarbeit in der FSK einstellte und das unsägliche Thema Euthanasie kurz nach Ende des Krieges wieder in den Schlagzeilen war.

Des Teufels General, Deutschland 1954. Regie: Helmut Käutner.
Mit Curd Jürgens, Marianne Koch, Viktor de Kowa, Karl John, Harry Meyen, Bum Krüger, Albert Lieven, Beppo Brehm, Joseph Offenbach u.a.