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Axel Voss - Freier Journalist
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Meine Listen
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Schlagerinterpreten (peinliche)
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Es ist gleichermaßen faszinierend wie betrüblich was die Musikindustrie unseren Ohren zumutet. Und ebenso betrüblich scheint die Bereitschaft der Musikredaktionen einiger
öffentlich-rechtlicher Radioanstalten zu sein, das auch noch zu unterstützen. In Hamburg gab es einmal einen gigantisch guten Sender, die Hamburg-Welle 90,3 im Verbund des NDR-Hörfunks. Ein Stadt-Radio
für Hamburg mit anspruchsvollen Wortbeiträgen aus Kultur, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und lokaler Berichterstattung. Untermalt von Musik für jeden Geschmack. Klar, ab und zu war auch mal eine
Nullnummer wie Roy Black dabei, aber man konnte darauf wetten, dass dieser Lapsus anschließend mit den Stones oder Deep Purple wieder gut gemacht wurde. Bis das traurige Jahr 2000 anbrach. Zu diesem Termin entschied der Sender zukünftig die Musikfarbe nach dem Motto “die besten Schlager, die schönsten Oldies” zu gestalten. Die Oldies kommen schlecht dabei weg. Und was sich 90,3-Chef Rüdiger Knott unter den “schönsten Schlagern” vorstellt, ist sicher nicht seine Meinung, aber von der Quote diktiert. Er hat aber einen einstmals Supersender zur Quelle zur Verbreitung des musikalischen Schwachsinns degradiert. 99% der rechts in der Liste aufgeführten Interpreten lernte ich durch 90,3 kennen. Drei Sendungen der Hamburg-Welle 90,3 sind indes immer noch höchst empfehlenswert: das werktägliche Abendjournal um 18.00 Uhr mit wirklich guten Kulturnachrichten, die Golden Memories (Oldie-Klassiker vom Feinsten) jeden Samstag ab 18.05 Uhr sourverän und gekonnt moderiert von Rüdiger Syring und die Sendereihe ‘Das gab’s nur einmal’ jeden letzten Montag im Monat ab 19.05, ein monothematischer Musikabend, der sich meist Persönlichkeiten aus der Welt des Swing und Jazz widmet.
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G.G. Anderson
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Der G.G. heißt eigentlich Gerd Grabowski und machte zunächst eine Lehre als Elektriker. Vielleicht ist das ja der Grund, warum seine Musik auch robusten Naturen immer einen
Schlag versetzt.
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Kristina Bach
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Kristinas Texte klingen ungefähr so, als wolle Naddel uns die Technologie der Mikrowelle erklären.
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Franz Bauer
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Die holländische Heulboje können unsere Nachbarn wahrscheinlich nicht ertragen. Deshalb schicken sie sie zu uns, damit er hier sein Unwesen treiben kann.
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Andrea Berg
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Die Deern singt nicht, nein, sie haucht, Themen rund um Hermann Löns und Oswald Kolle ins Mikro. Gott sei Dank, schrie, oder sänge sie den Schwachsinn gar, wär es noch viel
schlimmer.
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Roy Black
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Über Tote soll man nicht schlecht reden. Darum versage ich mir einen Kommentar.
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Andy Borg
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Nach einer Lehre als Mechaniker versuchte er sich als ‘Sänger’ mit Titeln wie ‘Die Fischer von San Juan’. Das läßt Schlimmes ahnen!
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Bernhard Brink
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Brunner & Brunner
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Die stammen aus Österreich. André Heller bemerkte vor Jahren über die Alpenrepublik, sie sei die Schweiz der Geschmacklosigkeit. Dem ist, was Brunner und Brunner betrifft,
nichts hinzuzufügen
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Jürgen Drews
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Der Jürgen muss sich beim pennen im Kornfeld irgendwie geschadet haben. Er kam übrigens auch zu der Erkenntnis “Die Zeit ist eine lange Straße”. Was soll man dazu sagen?
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Flippers
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Die Jungs sind der lebende Beweis für die Existenzberechtigung der Firma Ohropax.
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Rex Gildo
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siehe Roy Black
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Heino
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Na ja.....
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Andrea Jürgens
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Keiner kann so wehmütig Schmalz ins Mikro singen... äähh, schluchzen wie Andrea.
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Claudia Jung
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Kann Andrea die Hand reichen.
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Patrick Lindner
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Der Patrick heißt eigentlich Friedrich Günther Raab und begann sein Berufsleben als Koch. Deswegen bleibt einem bei seiner Musik jeder Bissen im Mund stecken.
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Andreas Martin
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Der Junge singt keinen Schwachsinn. Viel schlimmer, er wimmert ihn ins Mikro, dass sich einem die Fußnägel hochbiegen.
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Michael Morgan
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Kennen Sie noch die legendäre Fernsehserie “77 Sunset Strip” aus dem frühen 60ern? Da spielte Cooky mit, der Detektiv mit der Kieksstimme. Tja, wenn Cooky heute sänge, dann
käme er Michael Morgen ziemlich nahe. Aber eben nur ziemlich, denn wenn Cooky seinen Mund aufmachte, dann hatte das meist Substanz.
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Die Paldauer
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Das Grauen kann viele Gesichter haben.
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Peter Sebastian
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Gott sei Dank gibt es an jedem Radiogerät einen Knopf zum Ausschalten.
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Andre Stade
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Ein Synonym für akustische Umweltverschmutzung
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Wikinger
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Nur zu ertragen, wenn man ein paar Liter Met intus hat
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