Axel Voss - Freier Journalist

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Reporter ohne Grenzen

Auf dieser Seite habe ich im Seitenkopf ganz bewusst auf die Leiste ‘Fachinfos für Kollegen und Kolleginnen verzichtet, denn Pressefreiheit geht alle Menschen an. Reporter ohne Grenzen verteidigt die Pressefreiheit bzw. kämpft für sie.

Artikel 19 der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” der Vereinten Nationen

Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten zu vertreten sowie Informationen und Ideen mit allen Kommunikationsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Papier ist geduldig! Ca. die Hälfte der 189 UNO-Staaten schert sich einen Dreck um Artikel 19! Zwei Drittel der Weltbevölkerung lebt ohne Pressefreiheit! Reporter ohne Grenzen verteidigt die Pressefreiheit! In vielen Staaten unterliegt die Berichterstattung staatlicher Zensur, Fernseh- und Rundfunkprogramme werden verboten. Weißrussland erhöhte kürzlich die Vertriebsgebühren für private Zeitungen um 600 Prozent, um im gleichen Atemzug die Gebühren für staatliche Zeitungen zu senken. Afrikanische Staatsfirmen schalten keine Anzeigen mehr in missliebigen Medien. Im Iran und in China werden Satellitenschüsseln kurzerhand abmontiert, um den Empfang unerwünschter Programme aus dem Ausland zu unterbinden. Mehr als 750 Journalisten wurden in den letzten 15 Jahren wegen ihrer Arbeit oder bei der Ausübung ihres Berufs getötet! Weltweit befinden sich mehr als 120 Journalisten und Journalistinnen wegen ihrer Meinung im Gefängnis! Birma, Iran und China halten die größte Zahl von Journalisten gefangen.  

Aber auch bei uns ist die Situation keineswegs rosig! Reporter ohne Grenzen stuft in Europa nur in Grönland und in den Skandinavischen Ländern die Pressefreiheit als gut ein. In Deutschland lediglich als zufriedenstellend! Helfen Sie der Organiation Reporter ohne Grenzen!Wo die Presse nicht ungehindert über die Arbeit von Regierungen berichten kann, gibt es auch keine öffentliche Kontrolle staatlicher Organe. Wo die Medien nicht einmal elementare Informationen verbreiten dürfen, kann kein demokratischer Prozess, kein friedlicher Ausgleich verschiedener Interessen funktionieren. Ohne Pressefreiheit gibt es keine Demokratie!

Reporter ohne Grenzen setzt sich weltweit für Journalistinnen und Journalisten ein, die vom Staat, von religiösen und politischen Gruppen oder durch organsiertes Verbrechen bedroht werden. Wir intervenieren bei Regierungen und Justizbehörden, schicken Rechtsanwälte und Prozessbeobachter und helfen den Familien inhaftierter oder getöteter Kollegen und Kolleginnen.
Wir übernehmen Patenschaften für gefangene Journalistinnen und Journalisten und fordern ihre Freilassung sowie die Verbesserung der Haftbedingungen.
Wir unterstützen unabhängige Medien, die den Bedrohungen der Pressefreiheit in ihrem Land trotzen. Wir helfen ihnen bei Zensur, Verbot oder wenn ihre Produktionsmittel zerstört werden - sei es durch Bombenattentate oder im Krieg.
1985 in Frankreich gegründet, hat das Internationale Sekretariat (Reporters sans frontiéres) seinen Sitz in Paris. Sektionen gibt es in Belgien, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Österreich, Schweden, in der Schweiz und in Spanien sowie Büros in Abidjian (Elfenbeinküste), Bangkok, Montreal, Moskau, Tokyo und Washington. Im Juli 1997 erhielt die Organisation den “Preis für Journalismus und Demokratie” der OSZE.
In Länder, deren Pressefreiheit akut gefährdet ist, entsendet das Internationale Sekretariat Untersuchungskommissionen und verfasst anschließend ausführliche Berichte. Die Situation der Pressefreiheit in rund 150 Ländern wird von uns jahrlich zum 3. Mai (Internationaler Tag der Pressefreiheit) in einem 400-seitigen Jahresbericht dokumentiert.
Mit unserem Wissen unterstützen wir andere Organisationen. Reporter ohne Grenzen hat Beraterstatus beim Europarat, der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen und der UNESCO.
Reporter ohne Grenzen finanziert sich über Mitgliedsbeiträge und Spenden sowie über den Erlös von eigens produzierten Fotobüchern. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit durch Mitgliedschaft, Spenden oder den Kauf eines der Fotobände, die neben beispielhaftem Bildjournalismus übrigens auch ein ganz tolles Geschenk sind. Die Bücher kosten 12 Euro inkl. Versand. Der monatliche Mindest-Beitrag kostet 5.50 Euro oder gerademal 18 Euro-Cent am Tag (etwa soviel wie 1 1/2 Zigaretten!). Fordern Sie hier Ihre Beitrittserklärung an.