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Axel Voss - Freier Journalist

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Fachzeitschriften

Wolf Schneider/Paul-Josef Raue
Handbuch des Journalismus
1996, Rowohlt, 345 Seiten
ISBN 3 498 0631 X

“In diesem Lehrbuch schlagen sich eine so vielfältige Berufserfahrung und eine so intensive Lehrtätigkeit nieder wie in keinem anderen”. Wenn Autoren einen solchen Satz auf den Waschzettel schreiben, dann sollte etwas dran sein. In der Tat kann das Buch von Schneider und Raue als Grundlagenwerk angesehen werden. Ob Feature oder Boulevard-Journalismus, ob Reportage oder Portrait, wie man Leser gewinnt, wie ein Layout entsteht, die Autoren lassen nichts aus. Ein ganz ausgezeichter Abschnitt sind die beiden Kapitel ‘Wie Journalisten entscheiden’ und ‘Wie Journalisten entscheiden sollten’.
Über das Kapitel ‘Stilkunde’ kann und darf man geteilter Meinung sein. Immerhin heißt einer der beiden Autoren Wolf Schneider und nicht etwa Eike Christsian Hirsch!
Umfangreicher Anhang mit zahlreichen Adressen, Ausbildungswegen, Journalistenschulen und einem ausgzeichneten Glossar.

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Walter von LaRoche
Einführung in der praktischen Journalismus
1995, List, München.252 Seiten. Softcover.
ISBN 3-471-78043-3

Es handelt sich um einen Klassiker. Immerhin ist zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Zeilen bereits die 14. Auflage erschienen. LaRoche ist mit dem Standardwerk von Schneider/Raue vergleichbar, geht jedoch nicht ganz so in die Tiefe. Dafür sind die Ausbildungswege anschaulicher beschrieben, diese nicht nur für Deutschland, sondern auch für Österreich und die Schweiz.

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Michael Haller
Das Interview. Ein Handbuch für Journalisten.
1997, UVK-Medien Kostanz. 458 Seiten. Softcover.
ISBN 3-89669-009-4

Michael Haller ist ein bescheidener Mensch. Sein Professorentitel für Journalistik am Institut für Kommukations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig taucht auf der Titelseite des Buches nicht auf. Haller ist nicht nur Professor, sondern auch Profi. Er gibt u.a. die Fachzeitschrift Message und das Supplement ‘Sage & Schreibe’ im ‘journalist’ heraus.
Sein Handbuch ‘Das Interview’ bietet eine praxisorientierte Einführung in die verschiedenen Interviewformen bei Print- und Funkmedien, bespricht deren Eignung anhand zahlreicher Beispiele und erläutert die Vorbereitung, Durchführung und Präsentation des Interviews. Besonderes Gewicht wird auf die Interviewsituation gelegt. Die verschiedenen Formen und Techniken der Gesprächsführung werden aufgezeigt. Ein Abschnitt über die rechtliche Situation des Interviewenden und Interviewten und ein Ausflug indie Geschichte des Interviews runden das Werk ab.

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Berthold L. Flöper/Lothar Hausmann
Freie Journalisten. Der Ratgeber für Einsteiger und Profis
1998, Johann Oberauer GmbH, Salzburg
ISBN 3-901227-12-1, 261 Seiten. Softcover

Ein guter Ratgeber für die ersten Schritte in die journalistische Selbständigkeit. Freie Journalisten haben und hatten es noch nie leicht. Doch gerade in der heutigen Zeit mit Stellenabbau in vielen Redaktionen und dem Zauberwort Outsourcing, bieten sich Freien gute Chancen auf Arbeit. Wer diese Chancen nutzen will, muss strategisch planen und professionell auftreten.
Dieses Buch bietet eine gute Hilfe. Nicht zuletzt, weil zwei Dutzend erfahrene Gastautoren, darunter viele erfolgreiche freie Journalisten, aus dem Nähkästchen plaudern. Guter Anhang mit zahlreichen nützlichen Adressen.

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Scholz Film- und Fernseh ABC
1999, Scholz-Verlag, Hamburg
ISBN 3-927306-10-X, 1371 Seiten. Softcover

Wer journalistisch im Bereich Film und Fernsehen tätig ist, aber auch wer bei den Printmedien, z.B. im Kultur-Ressort arbeitet, wird ohne den ‘Scholz’ kaum auskommen. Anschriften, Telefonnummer etc. von tausenden Kreativen, seien es nun Beleuchter, Maskenbildner, Schauspieler und Schauspielerinnen, Moderatoren Künstler-Agenturen, Kameramännern und -frauen, etc. sind im ‘Scholz’ übersichtlich gelistet. Mit ca. 35 Euro ist der Scholz nicht gerade billig, besonders weil er regelmäßig aktualisiert wird. Berücksichtigt man jedoch, dass er komprimiert viele Adressen listet, die oft nicht im Telefonbuch stehen, ist die Anschaffung eine lohnende Investition.

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Der ‘STAMM’. Das Presse- und Medienhandbuch
Erscheint jedes Jahr aktualisiert im
Stamm-Verlag, Essen
ISBN 3-87773-027-2.Ca. 1700 Seiten. Softcover

Auch der ‘STAMM’ ist kein Schnäppchen. Die aktuelle Ausgabe dürfte um 120 Euro kosten. Dafür bekommt man jedoch die Anschriften und Ansprechpartner sämtlicher Tageszeitungen, Publikumszeitschriften, Fach- und Special-Interest-Magazine, sowie Radio und Fernsehsender aus deutschen Landen serviert. Besonders für Freie ist der ‘STAMM’ ein Muß!
Den ‘STAMM’ gibt es auch auf CD mit praktischen Suchmasken. Ich persönlich bevorzuge jedoch die Papierausgabe, zumal sie ca. 15% billiger ist als die elektronische Version.
Ein Nachteil der Papierversion soll allerdings nicht verschwiegen werden: Das Papier ist verdammt dünn (kein Wunder bei dem Umfang!), und die Bindung geht bei sehr häufigem Gebrauch aus dem Leim.
Liebe Kollegen aus Essen: Bitte sprecht mal ein ernstes Wort mit eurem Buchbinder. Für 120 Euro darf man nicht nur inhaltliche (die ist gegeben), sondern auch buchbinderische Qualität

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erwarten.

 

Tom Buschardt (Hrsg.)
Ratgeber Freie Journalisten. Ein Handbuch.
1998, Istvas, Berlin
ISBN 3-89158-021-5, 405 Seiten. Softcover

Der RATGEBER FREIE JOURNALISTEN hat sich in den letzten zehn Jahren als Standardwerk der Fachliteratour für Journalisten etabliert. Sachkompetente Autorinnen und Autoren geben professionelle Hilfestellung für Einsteiger und Profis. Sogar ‘alte Hasen’ werden hier fündig (mir ging es jedenfalls so). Freier Journalismus bedeutet auch freier Unternehmer zu sein. Um so höher ist es zu bewerten, dass Tom Buschardt nicht nur auf rein journalistische Themen eingeht, sondern auch die eher ‘drögen’ Dinge des Berufsalltages beleuchtet. Und dass er sich dazu so kompetente Auoren wie z.B.  Benno Pöppelmann (Justititiar des DJV) geholt hat, spricht für dieses Buch. Aber auch Steuerexperten, Versicherungsprofis und PR-Fachleute kommen zu Wort. Sehr umfangreiche Literaturtipps.
Nicht nur Freien, sondern auch den fest angestellten Kollegen und Kolleginnen sei dieses Buch wärmstens empfohlen.

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A.M. Textor
Sag es treffender
1988 Rowohlt, Reinbek
ISBN 3-499-16031-5. 441 Seiten. Softcover

A.M. Textor heißt der Verfasser. Ich bin ziemlich sicher, dass das ein Pseudonym ist. Auf jeden Fall aber ist der Name Programm. Wie oft sitzen wir grübelnd vor dem Monitor oder bleistiftkauend vor einem Papiermanuskript? Und uns fällt beim besten Willen kein Synonym für ein Wort ein, dass da einfach nicht passt! Oder für eines, dass einen Satz vorher schon verwendet wurde. Wiederholungen wirken bekanntlich langweilig! Hier hilft Textor! Das Buch liefert ca. 25.000 sinnverwandte Wörter. Tolles Buch!

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Freie Journalisten
Ein DJV Taschenbuch
2000, Rommerskirchen, Remagen
ISBN 3-926943-68-8, ca. 800 Seiten. Softcover

Eigentlich kein Fachbuch zum Lesen (es sei denn, Sie suchen einen Kollegen mit Fachkenntnissen auf einem bestimmten Spezialgebiet), sondern ein Buch, in das man sich eintragen lassen sollte. Herausgegeben vom DJV listet das Buch knapp 3000 freie Journalisten mit Anschrift und Telefonnummer etc. auf. Sortiert nach Fachgebieten. Mit Qualität darf gerechnet werden, denn nur hauptberufliche Journalisten werden aufgenommen. Der gelegentliche Hobbyschreiber bleibt draußen! Anträge zur Aufnahme stellt man direkt an der Verlag Rommerskirchen.

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