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Axel Voss - Freier Journalist

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Diskussionsforen für Journalisten - Das Jo!Net

Wir maulen, meckern und klagen über unseren beruflichen Alltag und den allgemeinen Stand unseres Gewerbes. Nur zu selten aber diskutieren wir ernsthaft über den rapiden Wandel in der Medienlandschaft und die Produkte unserer Arbeit. Kantinentisch und Eckkneipe sind auf die Dauer keine befriedigende Lösung.
Dies war in etwa die Stimmungslage einer Handvoll Kolleginnen und Kollegen, die 1994 zu der Idee geführt hat, Jo!Net zu gründen.
Das Konzept, das sich nach längerer Diskussion herausschälte, ist simpel: Jo!Net soll ein Forum zum Austausch von Informationen, Ideen und Meinungen für alle sein, die in den Medien arbeiten oder ein nachhaltiges Interesse an den Medien besitzen. Dies umfaßt bewußt sowohl den Quiz-Master als auch die Publizistik-Professorin, den Redakteur in der Lokalredaktion wie den Sprecher von Weltnachrichten, Kollegen vom "Sport" wie aus der "Wissenschaft", von "den Privaten" wie von "den Öffentlich-Rechtlichen", Journalisten-Schüler und Journalistik-Studenten.
Uns war durchaus klar, daß auch in verschiedenen Berufsgruppen und Organisationen diskutiert wird, aber auf Dauer werden Debatten unter Gleichgesinnten ein wenig eintönig. Deshalb möchten wir die unterschiedlichen Gruppen zusammenbringen. Gelegentlich kann man ja tatsächlich etwas von dem anderen lernen, und ein hitziger Streit macht zumindest die Standpunkte deutlicher.
Wir fühlen uns weder einer Organisation noch einer Partei zugehörig, noch verfolgen wir mit Jo!Net einen politischen oder gar einen wirtschaftlichen Zweck. Die einzigen Prinzipien, für die wir eintreten, sind Pressefreiheit, Pressevielfalt und freier Zugang zu Informationen.

Jo!Net wie?
Seit 1994 hat das Jo!Net bereits ein wenig Technik-Geschichte durchlebt. Nachdem wir anfangs einige Monate bei einer Kölner Medien-Mailbox zu Gast waren, hatten wir bei der "Bundesdatenautobahn" (BDA) eine neue Bleibe gefunden (gehörten aber nie zum dortigen Journalistenpool). Später wurden unsere Webseiten von Pop-Net Hamburg übernommen, seit 1999 sind wir nun bei der Ecce-Terram GmbH zu Gast, die uns auch technisch unterstützt.
Unsere verschiedenen Diskussions-Foren zu Medien und Journalismus im Allgemeinen (Jo!Net), zu Lokaljournalismus (Jo!Lokal), zu Journalismus und Technik (Jo!Tech) oder zu Ausbildungsfragen (Yo!Jo) sind das Herz des Jo!Net und hatten ihre technische Heimat lange Zeit bei der
"Gesellschaft fuer Mathematik und Datenverarbeitung" (GMD) , einer Großforschungseinrichtung, die auch viele Multimedia-Projekte betreut. Inzwischen sind wir auch mit unseren Foren zu Ecce-Terram umgezogen. Hier besprechen wir "unter uns" Alltagsprobleme wie Versicherungsschutz, Verwertungsrechte oder Recherche, philosophieren über Presseethik, freie Meinung oder "falsche Experten", geben Tips und Termine weiter.

Jo!Net Wer?
Zur Zeit diskutieren im Jo!Net rund 1700 Medienmenschen.
Unser Spektrum reicht von Hollywood- und New-York- bis zu Israel-, Moskau- und Costa-Rica-Korrespondenten, vom taz-Redakteur bis zum Uni-Pressesprecher, vom Wissenschafts- bis zum Polit-Journalisten, von den Redakteuren einiger Online-Zeitschriften zu schwedischen Zeitungsmachern, von der Leiterin einer Journalistenschule bis zum Zeitungsvolontär, vom Gewerkschafts-Justitiar bis zum "Jugendpresse"-Aktivisten. Sogar ein Genetik-Professor hat sich zu uns verirrt.

Jo!Net – Was denn noch?
Schon seit den Gründungstagen versuchten die Jo!Netler mehr zu sein als eine Gruppe von Medienmenschen mit Modem. Ab und an gelingt es. Wir bemühen uns, KollegInnen und Organisationen, die wir interessant finden, für die elektronische Kommunikation zu begeistern und ins Netz zu holen - gerade die interessantesten, so zeigte sich, stehen damit auf Kriegsfuß. Außerdem betrachten wir das Jo!Net auch als Plattform für Aktionen unserer Mitglieder. So entstand spontan eine Umfrage zu den ethischen Statuten deutscher Medien, ein Buchprojekt zum Thema "Journalismus und Netze" kommt nicht so recht in Gang. Und schließlich hat sich unter den Jo!Netlern auch eine Umtrunk-Kultur entwickelt, die zu regelmäßigen realen Treffen in Bonn, Köln, Berlin, Müchen, Hamburg oder gar zu einem gemeinsamen Wochenende an der Mosel geführt hat.

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