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Axel Voss - Freier Journalist

Meine Leidenschaft: Drachen

Hier sehen Sie Drachen von Reza Ragheb, einem in die USA emigierten Iraner. Reza verstarb leider 2002 an Krebs. Reza war ein guter Freund von mir. Doch das ist nicht der Grund, warum ich seine Drachen hier zeige. Wie kaum ein anderer Drachenbauer verstand es Reza, Flächen ungemein plakativ zu dekorieren. Rezah gehörte übrigens zu den ganz wenigen Drachenbauern, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hatten, und auch recht gut davon leben konnten. Er baute seine Drachen nicht nur für sich selbst, sondern verkaufte sie an jeden, der eine entsprechend gefüllte Brieftasche besaß. Rechts sehen Sie einen Edo, eine japanische Drachenform. Edo ist der alte Name der japanischen Hauptstadt Tokyo, woher die Drachenform ursprünglich auch stammt. Traditionell ist der Edo etwas höher als breit. Ein typischer Edo misst ca. 100 x 120 cm (BxH). Der hier gezeigte Edo von Reza misst 7x7 Meter. Als Reza noch lebte, hätten Sie etwa 3000 Dollar für den Drachen bezahlen müssen. Heute deutlich mehr, wenn sich überhaupt jemand von einem Reza trennt.

Dies ist ein Sanjo Rokkaku aus Rezas Werkstatt. Seine Form stammt ebenfalls aus Japan. Rok heißt auf japanisch “sechs” und kaku steht für “Ecken”. Rokkaku also: “sechs Ecken”. Ein paar weitere Infos zu Rokkakus gibt es hier.

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